Am 2.5.2018 hatten wir uns Großes vorgenommen. Über 200 Schüler sollten innerhalb des Projekttages eingebunden werden. Über Aufsteller und Plakate erhielten die Schüler die Infos zum Ablauf und es gilt ein großes Lob auszusprechen für unsere Schülerschaft! Alle Beteiligten haben rege gearbeitet, sich aktiv eingebunden und konnten so den Europa-Projekttag zu einem gelungenen Projekttag werden lassen.
Es startete gleich im ersten Block in der Bibliothek Herrn Burgdörfer als Referenten über die Konrad-Adenauer-Stiftung, der 60 Schülern innerhalb eines 90-minütigen Input-Vortrags zum Brexit einen Einblick in die Zukunft der kontinentaleuropäischen Staaten aber auch des austretenden Landes aufzeigte.
Weiteres Engagement zeigten acht Referenten vom Go-Europe Team, die innerhalb von zwei parallellaufenden Planspielen „2 Stunden bis zum Brexit“ über 110 Schülern die Entscheidungsabläufe und Strukturen der Europäischen Institutionen aufzeigten. Dies war ein gut abgestimmter Ablauf mit viel positivem Feedback der Schüler- und Lehrerschaft. Für das leibliche Wohl sorgten währenddessen die Schüler und Kollegen des Bildungsganges Diätassistenz mit einem umfangreichen Kuchenbuffet für die Schüler sowie Kaffee kleinen Snacks für die geladenen Gäste und Lehrer.
Neben dem Inputvortrag und der Planspiele zum Thema „Brexit“ lief im dritten Block parallel mit drei Klassen, Vertretern des Schülerrates sowie den Juniorbotschaftern und geladenen Lehrerkollegen eine Podiumsdiskussion mit Prolitikern des Landes Sachsen-Anhalt. Herr Sören Herbst, Herr Tobias Krull und Herr Falko Grube folgten unserer Einladung und beantworteten im Diskurs Fragen der Schüler zu europäischen Belangen, aber auch kommunale Fragen.
Da das Thema Europa für die zukünftige Arbeitnehmer-Generation im Hinblick auf die AN-Freizügigkeit von großer Bedeutung sein wird, wurde auch gleich über zukünftige gemeinsame Projekte und weitere Diskussionsrunden beraten. Herr Herbst bot auch an Vertreter der Schule über den Ausschuss der Regionen nach Brüssel einzuladen, um die Aktionen der Politiker vor Ort zu erleben.
Großer Dank geht alle Beteiligten, insbesondere jedoch an Herrn Rackwitz von Go-Europe, Herrn Burgdörfer von Polyspektiv, die Konrad-Adenauer-Stiftung sowie die drei Politiker aus Sachsen-Anhalt.